Gastbeitrag von Marina Gabe

Mittlerweile hat sicher schon jeder einmal aufgeschnappt, dass die Ernährung einen großen Faktor zum Klimawandel beiträgt. Dies hängt im Wesentlichen mit zwei Faktoren zusammen:

1. Die Menge der Lebensmittel, die produziert, aber niemals als Nahrungsmittel genutzt wird.

2. Die Wahl, welche Lebensmittel wir konsumieren.


Zu 1:

Es ist fast logisch, dass nicht jeder Apfel der am Baum hängt am Ende des Tages im Bauch eines Lebewesens landet. Wir möchten uns also auf die Lebensmittel konzentrieren, die vom Menschen für Mensch und Tier zum Verzehr bestimmt angebaut werden und am Ende im Müll landen. Laut Welthungerhilfe werden allein in Deutschland rund  11 Millionen Tonnen Lebensmittel pro  Jahr weggeworfen und nicht verzehrt.  Dies  entspricht im Handel etwa einem Wert von 25 Milliarden Euro. Könnt ihr euch den Berg an Lebensmitteln vorstellen? Ich nicht… Noch erschreckender finde ich, dass Fleisch davon ca. 346 Millionen Kilogramm ausmacht. Dafür mussten umgerechnet 45 Millionen Hühner, 4 Millionen Schweine und 200.000 Rinder sterben (Quelle:  WDR). Darin sind die Tiere, die von der Aufzucht bis zum Schlachthaus verenden noch nicht berücksichtigt…

Doch wo findet die Verschwendung statt?
Zum einen ist es natürlich der Verbraucher selbst, also wir, der „zuviel“ von Nahrungsmitteln einkauft und es am Ende wegwirft, weil es nicht mehr genießbar ist oder wir keine Lust mehr darauf haben. Von den 11 Millionen Tonnen weggeworfenen Lebensmitteln, wird der Bärenanteil von ca. 6,7 Millionen Tonnen durch den Verbraucher selbst weggeworfen.

Je weniger Lebensmittel weggeworfen werden, desto mehr Ressourcen wie  Energie,  Wasser,  Ackerfläche  und  Arbeitskraft können gespart oder anderweitig eingesetzt werden.  Laut Umweltbundesamt werden in Deutschland allein für die 11 Millionen Tonnen weggeworfenen Lebensmittel fast 38 Millionen Tonnen Treibhausgase ausgestoßen.

Dies ist Thema, dass wir alle, jeder für sich, verändern können:

  • Kauft immer nur so viel ein, wie ihr auch benötigt.
     
  • Wenn ihr Reste habt: macht euch doch mal einen schönen Eintopf oder Auflauf aus daraus.
     
  • ​Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist kein „Absolut-ungenießbar ab“-Datum sondern lediglich eine Maßgabe, ab wann ihr mal vorsichtiger probieren solltet. Normalerweise sind viele Lebensmittel aber länger haltbar.

Das Verderben von Lebensmitteln ist aber nicht hierzulande das größte Problem. Nach UN-Schätzungen verdirbt in den Entwicklungsländern nahezu die Hälfte aller Lebensmittel schon auf dem Weg vom Acker bis zum Teller. Dies ist bedingt durch schlechte Lagerhaltung, mangelnde Infrastrukturen und auch dem fehlenden Markt. Eine Problematik, die mir lange Zeit selbst nicht bewusst war.

Zum anderen haben wir als Verbraucher auch an anderer Stelle „die Wahl“: Nehme ich den makellos erscheinenden Apfel im schimmernden rot-grün, oder schmeckt mir auch ein Apfel mit einer kleiner Druckstelle, den sonst jeder liegen lässt? Vor allem die großen Discounter geben Ihren „Bauern“ schon vor, was sie sich für Ware wünschen. Was dort nicht passt, landet vielleicht schon direkt beim Erzeuger in dem „Unbrauchbar“-Abfalleimer. Dennoch landet ab und so mal Obst und Gemüse mit „Schönheitsflecken“ im Laden. Die meisten Menschen lassen diese liegen und am Ende des Tages kommt es – ihr ahnt es- in den großen Müllcontainer des Supermarktes. Also: Ein Herz für das nicht ganz perfekte Lebensmittel!


Zu 2.:

Was hat die Wahl meiner Lebensmittel mit der Umwelt zu tun?

Schon 2008 sagte der Vorstand des Bundesverbandes der Verbraucherzentralen, zum Auftakt der Internationalen Grünen Woche in Berlin: "Unsere Ernährungsmuster und Ernährungsgewohnheiten gehören auf den Klimaprüfstand." (Quelle: WELT), denn die Wahl der Lebensmittel und unsere Essgewohnheiten schlagen in unserer Klimabilanz genauso zu Buche wie die Art uns fortzubewegen, nämlich zu 16  - 20 Prozent.

Grundsätzlich ist bereits bestätigt, dass die Erzeugung von Obst und Gemüse einen wesentlich geringeren CO2 Ausstoß bewirken als die Herstellung von tierischen Produkten, insbesondere von Fleisch. Beim Vergleich landwirtschaftlich produzierter Lebensmittel hinsichtlich ihrer CO2 Bilanz schneiden zudem Produkte aus ökologischer Landwirtschaft insgesamt besser ab als Produkte aus konventionellem Anbau (Quelle: BMU).

Also: Wenn möglich, greift doch mal öfter zu Bio oder demeter, manchmal ist dies gar nicht teurer. Was ich euch persönlich empfehlen kann: Schaut doch mal wo bei euch in der Nähe der nächste Wochenmarkt ist. Hier gibt es oft Händler, die ihre eigens angebauten Bio- oder Demeterprodukte anbieten. Und man bekommt wieder ein besseres Gefühl für saisonales Obst und Gemüse, welches auch wirklich im regionalen Umfeld wächst.

Nun möchte ich noch etwas zum Thema Fleisch bzw. tierischer Produkte anbringen: Laut BMU werden 91,6 Prozent, beziehungsweise 4,58 Milliarden Hektar der weltweit zur Verfügung stehenden Agrarfläche werden als Weide oder zur Produktion von Futtermittel verwendet. Die weiter steigende Nachfrage führt u.a. zur Abholzung von Regenwald um Soja anzubauen, welches, nicht wie oft behauptet für Tofu, sondern als Futtermittel für Tiere dient. Nach verschiedenen Quellen werden 80 – 90 % des angebauten Sojas als Futtermittel verwendet.

Ich erinnere Erzählungen meiner Oma, in der sie mir berichtete, dass es „früher“ einen schönen Sonntagsbraten und freitags Fisch gab. Das Fleisch kam von den eigenen Tieren, welche sich von natürlichem Futter und auf der Weide von Gras ernährten. Ansonsten hat sie für ihre Familie überwiegend vegetarisch gekocht. Vielleicht ist dies auch der Grund, warum sie mittlerweile fast 93 Jahre alt ist. Denn eine solche Ernährung ist die, die auch die DGE empfiehlt: „Nicht mehr als 300 bis 600 g Fleisch pro Woche“, zweimal die Woche Fisch, aber überwiegend pflanzliche Lebensmittel. Die Fleischmenge hat so mancher schon mit seinem Steak im Jim Block erreicht…

Wenn ihr beim Lesen ein paar „Aha“ oder „Wow, krass“-Effekte hattet, so wie ich beim Schreiben dieser teilweise unvorstellbaren Zahlen, dann achtet doch im Alltag mal auf eure Konsumentscheidungen und Ernährung. Vielleicht ist eine Bolognese mit Linsen ja genauso lecker wie mit Hackfleisch (gesünder ist sie allemal) und die Tomate mit Schönheitsfleck ist sogar saftiger als die Makellose?

Auf jeden können wir festhalten: Weniger Fleisch und die bewusste Auswahl pflanzlicher Lebensmittel bedeuten Klimaschutz und Gesundheit!



Quellen:

WWF

Welthungerhilfe

Die Welt

factsheet TeamGlobal

BMU

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Umweltschutz beginnt im Badezimmer!

Gepostet von Malte am

Gastbeitrag von Karin Stöckel

Seit dem 1. Juli 2018 ist in Schweden Mikroplastik in Kosmetika verboten. Das hat seine Berechtigung. Es ist ein notwendiger Schritt von vielen um Mikroplastik im Wasser zu verringern. Mit jedem Mal Haare waschen, Zähne putzen, duschen oder baden wird Mikroplastik in die Umwelt abgegeben. Dieses zu verhindern gehört zu den leichtesten Aufgaben unserer Gegenwart. Ein einfacher Blick in die CodeCheck- App verrät, in welchen Produkten sich Mikroplastik versteckt und welche unbedenklich für die Gewässer sind. Produkte die solche Inhaltsstoffe beinhalten sollten vom Kunden besser links liegen gelassen werden.

Mikroplastik reichert sich in der Natur an und wird Teil unseres Kreislaufes. Kürzlich wurde davon berichtet, dass jeder von uns pro Woche in etwa eine Kreditkarte verspeist. Kein besonders appetitlicher Gedanke wie ich finde. Besonders in Meerestieren reichern sich die Mikroplastikpartikel an, die tagtäglich unkontrolliert ins Meer und in die Flüsse und Seen gespült werden. Es gibt bislang keine Technologie, die es ermöglicht diese herauszufiltern. Ziel ist es also so wenig wie möglich Plastik in jeglicher Form in die Umwelt gelangen zu lassen.

Neben den Mikroplastikpartikeln, die unsere Gewässer verschmutzen und Tiere und Menschen dann schon mal schwer im Magen liegen können, gibt es weitere Bestandteile in Kosmetika, die in der heutigen Zeit und des heutigen Fortschritts nichts zu suchen haben. Dazu gehört z.B. PEG.

PEG ist die Kurzform für Polyethylenglykol, das in Kosmetika dazu eingesetzt wird um die gewünschte Konsistenz zu erzeugen. Auch wenn ein Produkt wie Shampoo oder Duschgel besonders schön schäumt, sind dafür PEGs verantwortlich. Die Problematik dabei ist, es ist unheimlich günstig zu produzieren, weshalb viele Hersteller darauf zurückgreifen um die eigene Gewinnspanne zu erhöhen. Für die Umwelt ist es jedoch eine Katastrophe, denn PEG wird aus Erdöl hergestellt. Für die Umwelt sind die Bestandteile sehr belastend, da sie kaum abbaubar sind. PEGs können die Haut anfälliger für Reizungen machen und Allergiene auslösen. Zudem wird die Hautbarriere geschwächt und Schadstoffe können ungehindert in die Haut eindringen. Einige der PEG Derivate werden sogar als krebserregend eingestuft was vor allem am Ethylenoxid liegt, welches auch für Frostschutzmittel eingesetzt wird. Wissenschaftliche Untersuchungen dauern noch an. Bis die Vermutungen widerlegt sind, gilt es solche Inhaltsstoffe der Gesundheit zu liebe zu meiden.

PEGs findet man in nahezu allen konventionellen Pflegeprodukten fürs Badezimmer. Erkennen kann man sie an der eindeutigen Bezeichnung PEG (auch in Kombination mit Nummern z.B. PEG-32) oder an Wortbestandteilen -eth wie z.B. bei Sodium Laureth Sulfat.

Im Folgenden gehen wir auf weitere der Gesundheit abträgliche und der Umwelt schadende Inhaltsstoffe konventioneller Pflegeprodukte ein.

PARABENE dienen in der Kosmetikbranche als Konservierungsmittel. Parabene stehen im Verdacht hormonell wirksam zu sein, d.h. sie können ähnlich wirken wie das weibliche Hormon Östrogen. Die Höchstgrenze von Propylparaben und Butylparaben wurde erst kürzlich in der EU herabgesetzt, da Unsicherheit besteht in welcher Konzentration Unbedenklichkeit besteht. Besonders Schwangere, Föten, Kleinkinder und Jugendliche in der Pubertät sollten darauf verzichten. Solange nicht eindeutig bewiesen ist, dass keine Schädigung auftreten kann, rät das Bundesamt für Risikobewertung davon ab Isopropyl-, Isobutyl-, Pentyl- und Phenylparaben zu verwenden. Parabene sind auf der Inhaltsstoffangabenliste leicht zu entlarven, da sie alle mit -paraben enden. Alternativ greifen Sie zu zertifizierter Naturkosmetik, dort sind PEGs nicht zugelassen.

DUFTSTOFFE werden als häufigster Inhaltsstoff ohne echte Wirkung verwendet. Sie haben keinen Nutzen für den Körper und können darüber hinaus Allergien auslösen. ACHTUNG: auch Naturkosmetika können Duftstoffe enthalten! Besonders allergen wirken die folgenden:

- Eugenol
- Cinnamal
- Citral
- Limonene
- Coumarin
- Citronellol
- Farnesol

Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen, greifen Sie zu Produkten Namhafter Frischeanbieter, die grundsätzlich auf jegliche Verwendung unnützer Inhaltsstoffe verzichten oder duftstofffreie „Sensitiv“-Produkte.

ALUMINIUM /-SALZE werden ausschließlich in Antitranspirantien eingesetzt. Deos überdecken den Körpergeruch, bzw. verhindern die Zersetzung des Schweißes durch die Bakterien, wodurch Schweißgeruch entsteht. Antitranspirantien verstopfen die Schweißdrüsen, wodurch Hautreizungen und Juckreiz entstehen können. Aluminiumsalze stehen zudem im Verdacht vom Körper aufgenommen zu werden und mitverantwortlich für Fruchtbarkeitsstörungen und Brustkrebs zu sein. Hierzu und auch zur Mitverschuldung der Alzheimerkrankheit stehen noch wissenschaftliche Bestätigungen aus.

In Produkten sind sie leicht erkennbar da sie als Aluminium-Chlorohydrate bzw. Aluminiumchlorid deklariert sind. Auch der Zusatz Antitranspirant auf einem Produkt bedeutet IMMER das Aluminiumsalze beteiligt sind.

ERDÖL bildet als billigster Rohstoff in so gut wie allen herkömmlichen Pflegeprodukten die Basis. Deklariert an erster Stelle als Paraffinum Liquidum, Iso Paraffin, Wax oder Vaseline. Erdölbasierte Inhaltsstoffe sind für die Umwelt sehr bedenklich. Einerseits durch die Beschaffung, andererseits durch die Schwere der Abbaubarkeit wenn sie einmal in die Natur gelangt sind. Für die Gesundheit hat es auch keinen positiven Effekt, die Poren werden regelrecht „zugeschmiert“ und die Haut kann nicht mehr atmen. Der Schmiereffekt hat schon so manchen Endverbraucher getäuscht. Statt die Haut zu pflegen trocknet diese regelrecht aus. Hier trügt der Schein, denn die Haut fühlt sich glatt und geschmeidig an. Von den bereits genannten Deklarationen abgesehen, gibt es zahlreiche Namen unter denen sich Erdöl und dessen Derivate verstecken. Hier hilft es an für sich nur auf Naturkosmetik zurückzugreifen oder die Code Check App, Toxfox oder Kosmetik Analyser zu verwenden.

VERPACKUNG last but not least. Achten Sie beim Kauf darauf wie Ihr Produkt verpackt wurde. Viele Hersteller verwenden speziell beschichtete Kartonagen um das Produkt hochwertig erscheinen zu lassen. Unnötige Umverpackungen aus Plastik oder übergroße Verpackungseinheiten, die nur zur Hälfte gefüllt sind bilden auch kleine Seltenheit. Hier bleibt die Umwelt und die Schonung von Ressourcen auf der Strecke. Suchen Sie lieber Produkte aus, die aus recyclebaren oder wiederverwendbaren Rohstoffen produziert werden. Die auf unnötige und verschönernde Umverpackungen verzichten und stattdessen auf Nachhaltigkeit und sogar einzigartige Recycling/ Re-Use Systeme setzen.

Ich persönlich habe mich in einen Hersteller verliebt, der sich bereits seit mehr als 20 Jahren unendlich viele Gedanken um unsere Umwelt macht. Damals kannte noch niemand Begriffe wie Nachhaltigkeit, Bio oder vegan. Ohne Unterlass wird geforscht und entwickelt um in Europas Badezimmern die „Tankerkatastrophen“ Stück für Stück zu verringern und Mensch, Tier und Natur zu schützen. Klimaschutzpreis und Oskar für Verpackung sind nur zwei Auszeichnungen von vielen, die das Unternehmen auf seine Fahne schreiben kann. Als Vorreiter Mitte der 90er Jahre gestartet, kommen nun zum Glück immer mehr Unternehmen diesem Anspruch nach. Wir als Konsumenten haben es in der Hand was wir kaufen und was wir täglich verwenden. Wenn jeder ein klein wenig bewusster mit dem Thema umgeht, kann es uns gelingen unsere kostbare Natur zu erhalten und die Ressourcen zu schonen. Ich freue mich über einen Besuch auf meiner Seite www.frischemensch.de

Selbstverständlich stehe ich auch bei Fragen zur Verfügung.


Informationen zur Autorin Karin Stöckel

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Wacht endlich auf! 5 Dinge, die jeder von uns tun kann

Gepostet von Malte am

Vor einigen Tagen habe ich den Film "An den Rändern der Welt" von Markus Mauthe gesehen. 

Der Film stimmte mich sehr traurig, weil er einmal mehr auf eindrucksvolle Weise bestätigte, wie schlecht und rücksichtslos wir Menschen mit unserem Planeten umgehen und so unser Zuhause und das unserer Kinder und Enkel unwiderruflich zerstören. Der Klimawandel ist in vollem Gange (auch wenn einige mächtige Menschen dies immer noch leugnen) und die Erderwärmung und das Artensterben hängen unmittelbar miteinander zusammen. Eine Million Arten sind vom Aussterben bedroht. Jährlich verschwinden rund 58.000 (!) Arten für immer.

Jeder Einzelne von uns sollte sich hier seiner Verantwortung bewusst werden und wir dürfen uns nicht länger hinter der Mehrheit verstecken nach dem Motto "was bringt es denn schon, wenn ich etwas verändere?" Jetzt ist der Zeitpunkt an dem wir aktiv werden müssen. Wenn wir noch länger tatenlos zuschauen wird es zu spät sein


Hier einige Dinge, die jeder von uns tun kann um zumindest einen kleinen Beitrag zu leisten:


1.) Weniger Fleisch essen

Die Art und Weise wie wir uns ernähren hat weitreichende Konsequenzen auf unseren Planeten. Die aktuellen Waldbrände im Amazonas hängen unmittelbar mit dem hohen Fleischkonsum der Europäer zusammen.  Dementsprechend ist ein Verzicht oder zumindest eine Reduktion des Fleischkonsums ein ganz wichtiger Faktor (nicht zuletzt auch aus ethischen Gründen).
Weniger Fleisch, aber dafür gutes Fleisch, so lautet auch die Empfehlung im "WWF-Einkaufsratgeber Fleisch & Wurst

Auch aus gesundheitlichen Gründen ist ein geringerer Fleischkonsum absolut empfehlenswert.  

Generell sollten die Lebensmittel die wir kaufen möglichst aus biologischer Landwirtschaft stammen. Das kommt sowohl der Natur als auch der Gesundheit zu Gute.  
Außerdem sollte man darauf achten möglichst saisonales und regionales Obst und Gemüse zu kaufen um lange Transportwege zu vermeiden.


2.) Weniger Plastikmüll produzieren

Über das Plastikproblem habe ich bereits in meinem Artikel „Wie kommt unser Plastikmüll ins Meer?“ geschrieben.

Obwohl ich eigentlich davon ausgegangen war, dass die Problematik mittlerweile bekannt sein sollte, ist es doch erschreckend, wie viele Menschen nach wie vor keine Rücksicht darauf nehmen. Entweder aus Unwissenheit, oder noch schlimmer aus Ignoranz. Täglich sehe ich Menschen, die aus Plastikflaschen trinken. Dies hat nicht nur negative Auswirkungen auf die Umwelt, sondern auch auf die Gesundheit  

Auch beim Einkaufen sehe ich leider immer noch viel zu viele Menschen welche Plastiktüten entgegennehmen. Dabei wäre es doch so einfach einen Stoffbeutel mitzunehmen...

Ein weiteres Feld, welches extremen Schaden anrichtet aber im Bewusstsein vieler noch nicht angelangt ist, ist das Mikroplastik in Kosmetik. Hier sollte ein jeder mal mit der CodeCheck-App in seinem Badezimmer recherchieren und beim nächsten Einkauf darauf achten auf Mikroplastik zu verzichten .

Ziel sollte es sein, insgesamt weniger Müll zu produzieren und unseren Planeten nicht unnötig zu belasten.


3.) Zu Öko-Stromanbieter wechseln

Eine sehr einfache aber wirkungsvolle Möglichkeit jeden Monat etwas zum Schutze unseres Planeten zu tun ist der Wechsel zu einem Ökostromanbieter.
Der Zeitaufwand ist minimal und einmalig und die Mehrkosten gering. Der Auswirkung ist aber dauerhaft. Man unterstützt die Förderung erneuerbarer Energien und die Gewinnung von sauberem Strom und verhindert so den Abbau und die Verbrennung des Klimakillers Nr.1, der Braunkohle .

Ausführliche Informationen zu den Vorteilen von Ökostrom, die Erklärung, warum Ökostrom nicht gleich Ökostrom ist und Hilfestellung bei der Wahl des Stromanbieters gibt es in folgendem Gastartikel auf meiner Seite: „Den Planeten retten – jeden Monat“.

Wenn man über einen eigenen Gaszähler verfügt, kann man sich auch hier für einen umweltfreundlichen Gasanbieter entscheiden und einen weiteren wertvollen Beitrag leisten.  


4.) Fahrrad und Zug statt Auto und Flugzeug

Ein weiterer Bereich auf den wir bewusst Einfluss nehmen können und sollten, ist der der Bereich der Fortbewegung. Hier sollte sich jeder fragen, ob es wirklich immer das Auto sein muss oder, ob es nicht auch das Fahrrad oder öffentliche Verkehrsmittel eine umweltschonende und günstige Alternative wären. In meinem Artikel "Lasst das Auto stehen - nehmt das Rad!" bin ich bereits auf die Vorteile des Fahrradfahrens eingegangen.  

Die klimafeindlichste Art der Fortbewegung mit dem höchsten CO2-Ausstoß ist und bleibt das fliegen. Auf Kurzstreckenflüge sollte unter allen Umständen verzichtet werden. Hier bietet die Bahn eine gute Alternative. In meinem Beitrag "Warum in die Ferne schweifen? Tipps für klimafreundlichen Urlaub." habe ich einige schöne Möglichkeiten für klimafreundlichen lokalen Urlaub aufgezeigt. Wen es einen aber doch einmal in die Ferne zieht, besteht zumindest die Möglichkeit eine CO2-Kompensationszahlung bei atmosfair oder der KLIMA KOLLEKTE  zu leisten um den Planeten und das eigene Gewissen zu entlasten.


5.) Waschen und Putzen ohne Chemie

Allein aus den deutschen Privathaushalten gelangen jährlich mehr als eine halbe Million Tonnen Wasch- und Reinigungsmittel ins Abwasser. Knapp zwei Drittel davon stammen aus Waschmitteln und Weichspülern und ca. 35% aus Putzmitteln. Etwa ein Drittel besteht aus sogenannten Tensiden, ergänzt durch Phosphate, Duftstoffe, Enzyme, Phosphonate, optischen Aufheller und Silikone Diese Stoffe sind allesamt umweltschädlich

Dabei gibt es durchaus Alternativen. Mittlerweile gibt es in jedem guten Bioladen und in vielen Drogeriemärkten ökologische Wasch- und Putzmittel, Geschirrspültabs und vieles mehr. Im Zweifelsfall leistet auch hier die Code-Check-App gute Dienste.

Es besteht aber auch die Möglichkeit auf Hausmittel wie Essig oder Natron zurückzugreifen. Diese sind meist genau wirksam und dabei schonend für die Umwelt.   


Wenn wir alle an einem Strang ziehen und jeder seinen Teil beiträgt, können wir etwas bewirken! Worauf warten wir noch?!

 


 

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Egal, ob auf Mallorca, Sardinien oder in Kanada. Überall trifft man im Urlaub auf deutsche Mitbürger. Manchmal mehr als einem lieb wäre. Die Deutschen reisen weltweit am meisten ins Ausland. Dabei gibt es auch in der Heimat viele schöne Reiseziele.

Seit Monaten laufen die Planungen und nun ist es endlich soweit. Der Sommerurlaub steht vor der Tür. Viele Deutsche verreisen nach wie vor mit dem Flugzeug, obwohl mittlerweile bekannt sein sollte, dass dies die klimafeindlichste Art zu reisen mit dem höchsten CO2-Ausstoß ist. Eine Möglichkeit das schlechte Gewissen zu erleichtern und die CO2-Bilanz zu verbessern ist eine Spende an die Klima-Kollekte oder an Atmosfair

Eine weitere Möglichkeit ist, sich näher gelegene Urlaubsziele zu suchen, welche sich mit klimafreundlicheren Verkehrsmitteln erreichen lassen. In den letzten Jahren verbringen tatsächlich immer mehr Deutsche Urlaub im eigenen Land. Ob Strandurlaub auf der Sonneninsel Usedom, Wandern im Harz oder Schwarzwald oder ein Städtetrip nach München, Heidelberg oder Hamburg.  Deutschland bietet viele schöne Ziele, welche sich auch ohne Fluzeug problemlos erreichen lassen.

In der Kooperation Fahrtziel Natur engagieren sich die Umweltverbände BUND, NABU und VCD, zusammen mit der Deutschen Bahn für klimafreundliche regionale Reiseziele.
23 attraktive Reisegebiete in Deutschland, Österreich und der Schweiz stehen zur Verfügung. Von den Allgäuer Hochalpen über die Insel Rügen bis zum Wattenmeer ist für jeden etwas dabei. Das Besondere ist, dass sich alle Ziele bequem mit Bahn und Bus erreichen lassen. Abgerundet wird das Angebot mit Tipps für Unternehmungen und umweltfreundliche Hotels.

Ein Besuch auf der Seite www.fahrtziel-natur.de lohnt sich.

Und vielleicht ist ja schon das Motto des nächsten Urlaubs: "Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?"

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Für die Liebe - wir sollten anfangen Mensch zu sein!

Gepostet von Malte am

Der Song "Für die Liebe" von Berge ist ein Plädoyer für mehr Mut, Menschlichkeit und Nächstenliebe.
Jeder Einzelne von uns hat die Wahl - jeden Tag aufs Neue!


Hier der Song-Text:


Für die Liebe

Wir haben die Wahl
Wir können im Gleichschritt mitmarschieren
oder unserer Stimme folgen
und aufhören, nur zu funktionieren
Wir haben die Wahl
Wir könnten auch mal was riskieren
Wir könnten uns verletzlich zeigen
und die Hoffnung nicht verlieren

Wir können es versuchen, anstatt gleich aufzugeben
und uns Mut machen, die guten Seiten sehen
Uns verbünden, statt aufeinander loszugehen
wir können wählen

Ich entscheid' mich für die Liebe
und für die Menschlichkeit
denn nur wer nicht geliebt wird,
hört auf, ein Mensch zu sein
Ich entscheid' mich für den Frieden
und ich hör immer auf mein Herz
Wir sollten anfangen, uns zu lieben
Ich weiß genau, wir sind es wert

Es ist mir egal
wie oft ich selbst den ganzen Hass, das ganze Leid am eigenen Leib ertragen hab'
Es ist mir egal
denn wir haben die Wahl
die ganze Wut und all die Ängste abzulegen
unsere Feinde zu umarmen
und uns selber zu vergeben

Lasst uns zusammenführen, was längst zusammengehört
und nie wieder wegsehen, sondern voneinander lernen
und wenn es das Letzte ist in dieser kalten harten Zeit
Ich bleib' weich

Ich entscheid' mich für die Liebe
und für die Menschlichkeit
denn nur wer nicht geliebt wird,
hört auf, ein Mensch zu sein
Ich entscheid' mich für den Frieden
und ich hör immer auf mein Herz
Wir sollten anfangen, uns zu lieben
Wir sollten anfangen Mensch zu sein



Auch hier haben wir die Wahl, zwischen dem offiziellen Video und der Unplugged Version ;-)

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Lasst das Auto stehen - nehmt das Rad!

Gepostet von Malte am

Jeden Tag zur Rush Hour das gleiche Bild in deutschen Städten: riesige Automassen schlängeln sich im Fußgängertempo durch die Straßen. In den meisten Autos sitzt nur der Fahrer. Auf den Radwegen hingegen sieht man oft nur vereinzelte Radfahrer.

Ganz anders ist das Bild in skandinavischen oder holländischen Großstädten. Hier ist es vollkommen normal sich mit dem Fahrrad fortzubewegen. In der Fahrradhaupstadt Kopenhagen ist das Verhältnis von Autofahrern und Fahrradfahrern fast ausgeglichen.
Davon ist Hamburg noch weit entfernt. Obwohl ungefähr die Hälfte der Menschen einen Arbeitsweg von weniger als 10 Kilometern haben, fahren immer noch viel zu viele mit dem Auto, und das oft aus Gewohnheit und Bequemlichkeit.

Dabei hat es verschiedene Vorteile sich auf den Drahtesel zu setzen: Man spart Co2 ein und leistet damit einen persönlichen Beitrag zum Klimaschutz. Darüber hinaus spart man Geld und tut etwas für seine Gesundheit und Ausdauer. Außerdem entfällt die lästige Parkplatzsuche und man kommt häufig sogar schneller und besser gelaunt ans Ziel.

Für Menschen mit weiteren Arbeitswegen, die nicht verschwitzt bei der Arbeit ankommen wollen bieten E-Bikes eine gute Alternative. Für Einkäufe oder den Transport von Kleinkindern sind Lastenfahrräder eine tolle Möglichkeit

Es kostet zwar etwas Überwindung sich morgens aufs Fahrrad, statt ins bequeme Auto zu setzen. Wenn man es aber doch macht, kommt man wach und mit einem guten Gefühl bei der Arbeit an.

Und hier noch 10 Gründe warum man aufs Fahrrad umsteigen sollte:

 

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Wisst Ihr eigentlich, was Ihr da esst?

Gepostet von Malte am

Eine Familie ist Ostern in einem schönen Gasthof auf dem Lande eingekehrt. Das Restaurant ist gut besucht und es wird noch einige Zeit dauern bis das Essen kommt. Die Großmutter geht mir ihren Enkelkindern noch ein bisschen nach draußen um das schöne Frühlingswetter zu genießen. Die Kinder haben hinter dem Haus einige kleine Lämmchen entdeckt. Voller Entzücken bewundert die Großmutter mit ihren Enkeln die niedlichen kleinen Tierchen, die noch etwas tolpatschig ihre ersten Gehversuche machen. Sind sie nicht süß? 
Wenig später werden Sie vom Rest der Familie gerufen. Das Essen wird soeben serviert. Die Großmutter setzt sich auf ihren Platz und nimmt wenig später ihr Essen in Empfang. Sie hat sich heute für das Lammfleisch entschieden...

Rund 90% der Deutschen essen Fleisch. Dementsprechend ist es in unserer Gesellschaft etwas vollkommen normales tote Tiere zu essen. Man wird in dieses System sozusagen hineingeboren. Die wenigsten Menschen hinterfragen es. Interessanterweise findet bei der Auswahl der Tiere eine ganz klare Differenzierung statt. Rinder, Schweine, Hähnchen und sogar Lämmer werden bei uns in Deutschland ganz selbstverständlich verspeist. Wenn aber z.B. von Pferde- oder Hundefleisch die Rede ist sorgt dies für Kopfschütteln, Unverständis oder sogar Ekel. Die amerikanische Sozial-Psychologin Melanie Joy beschreibt hierzu in ihrem Buch "Warum wir Hunde lieben, Schweine essen und Kühe anziehen" die Theorie des Karnismus

An dieser Stelle muss folgende Frage erlaubt sein: Ist ein Pferd mehr wert als ein Rind? Oder ein Hund wertvoller als ein Schwein? Alle genannten Tiere sind doch  lebendige und fühlende Wesen die leben wollen und ein Recht darauf haben. Wer gibt uns also das Recht darüber zu entscheiden, welches Lebewesen wertvoller ist als ein anderes?
Aus meiner Sicht ist es moralisch und ethisch absolut nicht in Ordnung Tiere zu züchten, nur zum Zweck sie (wenig) später zu schlachten. Ich gehe sogar so weit zu sagen, dass Fleischgenuss sehr egoistisch ist. Für eine kurze Gaumenfreude wird unendlich viel Tierleid in Kauf genommen. Wer gibt uns das Recht über das Leben von Millionen von Tieren zu bestimmen?  

Über 40% der Deutschen haben ein oder mehrerer Haustiere. Dementsprechend scheint eine Liebe zu Tieren weit verbreitet. Wie kann man aber die einen Tiere lieben und die anderen essen?  

Auch ich habe über 30 Jahre lang Fleisch gegessen und wurde in das System des Karnismus hineingeboren. Als Jugendlicher war es für mich sogar selbstverständlich zu McDonalds oder in die Dönerbude zu gehen. Fleisch war ein Lebenmittel, wie jedes andere auch. Was genau mich dazu bewogen hat umzudenken weiß ich nicht mehr. Als ich meine Frau kennenlernte, fing ich an mehr Lebensmittel aus biologischer Landwirtschaft zu kaufen, was ich heute fast ausschließlich tue. Die letzten Jahre aßen wir wenig, aber dafür "gutes (Bio-)Fleisch" von "glücklichen Tieren". Obwohl ich auch zu diesem Zeitpunkt bereits wusste, dass Fleischkonsum moralisch/ethisch und ökologisch unverantwortlich und dazu noch gesundheitlich nicht unbedenklich ist, habe ich dies in den entsprechenden Momenten gerne verdrängt und trotzdem (wenn auch selten) mein Steak genossen. 

2018 beschloss ich dann versuchsweise zunächst ein Jahr lang konsequent auf Fleisch zu verzichten. Anfangs fiel es mir manchmal schwer, aber nach einiger Zeit vermisste ich nichts mehr. Es gibt neben reichlich Gemüse auch wunderbare leckere und gesunde Fleisch-Alternativen.  
Auch nach erfolgreichem Abschluss meines Experiments behielt ich meine vegetarische Lebensweise bis heute bei. Ich möchte es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, dass meinetwegen Tiere sterben müssen. 

Ich will hier nicht den Moralapostel spielen und ich mache auch niemanden Vorwürfe (wie gesagt: auch ich habe lange Zeit Fleisch gegessen). Ich möchte die Leute aber sehr wohl zum Nachdenken anregen und ihnen bewusst machen, dass das was da auf ihrem Teller liegt ein lebendiges Lebewesen war, welches nur gezüchtet und geschlachtet wurde um die Bedürfnisse der Verbraucher zu stillen.

In unserer Gesellschaft braucht niemand Fleisch zu essen um satt zu werden. Auch gesundheitliche Gründe sind kein Argument. Bei richtiger Auswahl und Zubereitung bietet eine vegetarische Ernährung sogar gesundheitliche Vorteile und reduziert das Risiko für einige Krankheiten. Nebenbei leistet der Verzicht auf Fleisch einen wichtigen Beitrag zum Schutze unseres Planeten

Wer aber auch weiterhin nicht auf sein Steak verzichten möchte sollte seine Augen dennoch nicht vor den folgenden Bildern verschließen und zumindest in hochwertigeres und gesünderes Bio-Fleisch inverstieren: 


Ich wünsche mir, dass das Bewusstsein für das Thema weiter wächst und mehr Leute dazu übergehen auf Produkte der Massentierhaltung oder vielleicht ganz auf Fleisch zu verzichten. In Indien ernähren sich bereits über 40% der Bevölkerung vegetarisch. 

Ich hoffe ich konnte Sie mit meinem Text etwas zum Nachdenken anregen und würde mich freuen, wenn sich der ein oder andere beim nächsten Einkauf oder Restaurantbesuch für die vegetarische Alternative entscheidet :-).

Hier noch einige Zitate und zum Abschluss noch ein Musikvideo des Liedes "10.000 Tränen" von Berge

„Dem Anbau von Gemüse ist sicherlich der Vorzug zu geben, und ich denke, daß die vegetarische Lebensweise eine empfehlenswerte Abweichung von den bestehenden barbarischen Gewohnheiten ist. … Viele Rassen, die fast ausschließlich von Gemüse leben, weisen eine hervorragende Körperverfassung und Stärke auf. … In Hinsicht auf diese Tatsachen sollte jede Anstrengung unternommen werden, das mutwillige und grausame Schlachten von Tieren zu beenden, das unsere moralischen Werte zerstören muß.“
Nikola Tesla (1856-1943, kroatisch-amerikanischer Physiker und genialer Erfinder)

„Es wird die Zeit kommen, in welcher wir das Essen von Tieren ebenso verurteilen, wie wir heute das Essen von unseresgleichen, die Menschenfresserei, verurteilen.“ Leonardo da Vinci  (italienischer Maler, Bildhauer und Universalgelehrter,1452-1519) 

„Die religiöse Ehrfurcht vor dem, was unter uns ist, umfasst natürlich auch die Tierwelt und legt dem Menschen die Pflicht auf, die unter ihm stehenden Geschöpfe zu ehren und zu schonen.“ Johann Wolfgang von Goethe (deutscher Dichter, 1749-1832)

„Solange es Schlachthäuser gibt, wird es auch Schlachtfelder geben.“ 
Leo Tolstoi (russischer Schriftsteller, 1828-1910)

„Nichts wird die menschliche Gesundheit und das Überleben auf der Erde so begünstigen wie der Schritt zur vegetarischen Ernährung.“
Albert Einstein (deutsch-amerikanischer Physiker, Nobelpreisträger 1879-1955 )

„Wenn Schlachthäuser Glaswände hätten, würden alle Menschen vegetarisch leben.“ 
Paul McCartney (britischer Ex-Beatle, *1942)

„Tiere sind meine Freunde und ich esse meine Freunde nicht.“ 
George Bernard Shaw (irisch-britischer Schriftsteller, 1856-1950)

„Die Größe einer Nation und ihre moralische Reife lassen sich daran bemessen, wie sie ihre Tieren behandeln.“ 
Mahatma Gandhi (indischer Volksführer und Staatsmann, 1869-1948)

"Für ein kleines Stückchen Fleisch nehmen wir den Tieren die Seele sowie Sonnenlicht und Lebenszeit."
Plutarch  (griechischer Schriftsteller, ca. 45-125)

„Tierschutz ist Erziehung zur Menschlichkeit.“ 
Albert Schweitzer (deutscher Arzt, Theologe, Musiker und Philosoph, 1875-1965)

„Am raschesten wäre wohl das Problem des Fleischessens gelöst, wenn jedermann das Tier, dessen Fleisch er verzehrt, vorerst selbst zu diesem Zwecke schlachten müsste.“ 
Max Otto Bruker (deutscher Arzt und Sachbuchautor, 1909-2001) 

„Wir müssen erkennen, dass es ökologischer Selbstmord ist, eine fleischbasierte Landwirtschaft und Ernährung beizubehalten.“ 
Michael W. Fox (britischer Tierarzt und Autor, *1937) 

 „Vor 130 Jahren hat die Kirche geschwiegen, weil es nur Schwarze waren. Vor 60 Jahren hat die Kirche geschwiegen, weil es nur Juden waren. Heute schweigt die Kirche, weil es nur Tiere sind.“ 
Christa Blanke (deutsche Theologin und Tierschützerin, *1948) 

„Sie haben sie zu Mittag gegessen; und wie sorgfältig auch immer das Schlachthaus in einer taktvollen Entfernung von einigen oder vielen Kilometern verborgen sein mag – Sie sind mitschuldig.“
Ralph Waldo Emerson (amerikanischer Schriftsteller und Politiker, 1803-1882)

„Eine tote Kuh oder ein totes Schaf auf der Weide gilt als Kadaver. Das selbe Aas, präpariert und beim Fleischer hängend, wird als Nahrung bezeichnet!“
J. H. Kellog (amerikanischer Arzt ,1852-1934)

"Vegetarierin zu sein erlaubt es mir, mich in Respekt und Liebe zu üben: Auch du kannst dich 3x am Tag entscheiden, Dinge zu essen, die nicht getötet werden."
 Natalie Portman (israelisch-US-amerikanische Schauspielerin, *1981)
 

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Wie kommt unser Plastikmüll ins Meer?

Gepostet von Malte am

Die Verschmutzung unseres Planeten mit Plastik ist eines der größten Probleme und Herausforderungen unseres Jahrhunderts. Jedes Jahr gelangen schätzungsweise 8 (-12) Millionen Tonnen Plastik in unsere Ozeane.
Jede Minute (!) kommt in etwa die Ladung eines Müllwagens hinzu.
Der sogenannte Plastikstrudel im pazifischen Ozean hat bereits jetzt die 4,5-fache Größe Deutschlands erreicht.
Wenn die Menschheit keine Lösungen findet um das Plastikproblem in den Griff zu bekommen wird Forschern zufolge in den nächsten zehn Jahren die zehnfache Menge Plastik in den Weltmeeren landen, also etwa 80 Millionen Tonnen pro Jahr (!). 

Die Hälfte des weltweit produzierten Plastikmülls entsteht durch Verpackungsmaterialien. Deutschland belegt beim Verpackungsmüll einen Spitzenplatz in Europa. 220 Kilo pro Kopf waren es 2016 (EU-Schnitt 163 Kilo), davon knapp 25 Kilo Plastik.  
Aber wie gelangt unser Plastikmüll in die Weltmeere? Lange Zeit war auch ich davon ausgegangen, dass alles was ich in den gelben Sack schmeiße fach- und umweltgerecht recycelt bzw. entsorgt wird. Leider ist das aber nicht so. Hunderttausende Tonnen Plastikmüll werden jährlich exportiert, ein Großteil davon direkt oder indirekt nach Südostasien. Was dort mit dem Müll passiert unterliegt nicht mehr unserer Kontrolle. Der Teil der nicht gebraucht oder verwertet wird landet zusammen mit dem lokalen Müll auf riesigen unkontrollierten Mülldeponien und gelangt über Flüsse und Strände letztlich ins Meer. Die Folgen für die Umwelt sind katastrophal. Meerestiere fressen tonnenweise (Mikro-)Plastik und verenden oft qualvoll daran. 

Aber der Plastikmüll ist nicht die einzige Quelle aus der Plastik in die Weltmeere gelangt. Ein weiteres sehr aktuelles und kritisches Thema ist das Mikroplastik. Dieses entsteht einerseits aus der Zersetzung von Makroplastik (Plastikmüll). Aber auch Kosmetika, wie Shampoo, Duschgels, Peelings oder Zahnpasta enthalten kleinste und nicht lösliche synthetische Kunststoffe. Diese gelangen zum Teil durch die Klärwerke hindurch in die Flüsse und Meere. Dort werden sie oft von Meerestieren gefressen und gelangen so mittlerweile sogar wieder über den Konsum von Fisch in den Mägen der Menschen
Eine weitere Quelle für Mikroplastik sind Textilien. Fleece- oder andere Kunststofffasertextilien verlieren bei jedem Waschgang bis zu 2000 winzig kleine Partikelchen. Diese sind so klein, dass sie weder in den Sieben der Waschmaschinen noch in den Kläranlagen hängenbleiben und so ungehindert ins Meer gelangen. 

Was können wir also tun um zu verhindern, dass unser Planet am Plastik erstickt? Hier ist jeder Einzelne gefragt. Wir alle müssen gemeinsam versuchen den Plstikkonsum zu reduzieren und nach Alternativen zu suchen.


Tipps für weniger Plastikmüll:

- Keine Plastiktüten mehr! Nehmen Sie Stoffbeutel etc. mit, wenn Sie einkaufen gehen. Alternativ kaufen Sie sich im Laden Papiertüten! 

- Kaufen Sie keine eingeschweißten bzw. in Plastik verpackten Obst und Gemüsesorten! Am besten Sie kaufen Ihr Obst/Gemüse auf dem Wochenmarkt oder im Bioladen. 

- Kaufen Sie keine Plastikflaschen! Eine umweltfreundliche und gesunde Alternative ist ein Wasserfilter

- Benutzen Sie kein Einweggeschirr/-besteck aus Plastik! Alternativen gibt es mittlerweile aus nachwachsenden Rohstoffen. 

- Vermeiden Sie Essen und Trinken "To-Go"! Nehmen Sie sich lieber 5 Minuten Zeit und trinken ihren Kaffee in Ruhe im Sitzen.

- Achten Sie generell im Alltag darauf welches Material Sie kaufen z.B. Kinderspielzeug aus Holz statt aus Plastik (ist auch langlebiger und schöner). 

- Achten Sie beim Kauf Ihrer Kosmetik unbedingt auf Mikroplastik! Benutzen Sie den Einkaufsratgeber von Greenpeace oder die CodeCheck-App! Zertifizierte Naturkosmetik ist frei von Mikroplastik. 

- Kaufen Sie Kleidung aus natürlichen Materialien wie Baumwolle! Verzichten Sie auf Kunstfasern wie Polyester, Nylon, Polyacryl etc.! Waschen Sie mit Temperaturen unter 60 C° und verzichten Sie auf Weichspüler! Ein guter Lösungsansatz zum Waschen von Kunstfasern ist der Guppyfriend. Laden Sie sich auch den Ratgeber des BUND herunter

- Unterzeichnen Sie Petitionen zum Thema um den Politikern und Firmen die Wichtigkeit zu verdeutlichen!

- Beteiligen Sie sich an freiwilligen Müllsammelaktionen! Sammeln Sie bei jedem Besuch in der Natur 5 Plastikteile!

- dulden Sie nicht, dass andere Menschen Müll einfach in die Natur wegschmeißen! Nehmen Sie sich ein Beispiel an diesem polnischen LKW-Fahrer ;-)

- Sprechen Sie mit Freunden, Kollegen etc. über das Problem und die Lösungsansätze!


Weitere Infos zum Thema:

- Naturefund

- WWF

- GREENPEACE

- BUND

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Den Planeten retten - jeden Monat

Gepostet von Malte am

von Dirk Meyer - Greenpeace Energy

Ein durchschnittlicher deutscher Haushalt verbraucht im Jahr etwa 3.200 kWh Strom – bei einer Stromversorgung mit gemischten Energiequellen wie es dem bundesdeutschen Durchschnitt entspricht, ist der so entstehende CO2-Ausstoß vergleichbar mit dem einer Autofahrt von knapp 6.500 km.
Wenn Du Dich für einen umweltfreundlichen Stromversorger entscheidest nutzt Du ganz einfach Deine persönliche Verantwortung, um etwas Gutes für die Umwelt zu tun – keine andere Entscheidung ist so einfach und hat so weitreichende Konsequenzen wie die Wahl eines ökologischen Stromversorgers: Denn Dein Konto ist dein Verantwortungsbereich und nur Du hast die Kontrolle darüber, wer wann wofür Dein hart erarbeitetes Geld erhält.

Aber für welchen Versorger sollst Du Dich entscheiden? Ist Ökostrom nicht gleich Ökostrom? Und Strom kommt doch sowieso aus der Steckdose und dein Geld landet in den Taschen von Managern und Investoren, oder? Speichern lassen sich die erneuerbaren Energien außerdem sowieso nicht – das ist doch Beschiss! Oder?

All diese Fragen beantworte ich in diesem ausführlichen Blogartikel und spreche am Ende auch eine Empfehlung aus.

Einmal im Monat geht ein fixer Betrag von Deinem Konto: Deine Abschläge für Strom und Gas. Wenn Du über diese Abschläge nachgedacht hast, hast Du Dir vermutlich vor allem eine Frage gestellt: „Geht das nicht günstiger?“. Ich habe mir damals eine andere Frage gestellt, die vielleicht auch in Deinem Kopf herumschwirrt: „Wer kriegt da eigentlich mein Geld und was machen die damit?“

Damals, das war im April 2016, gingen meine monatlichen Stromabschläge noch an das Unternehmen „eprimo“. Wie ich auf eprimo gekommen bin? Nun, als umweltbewusster Mensch habe ich auf Check24 das Häkchen bei „Ökostrom“ gesetzt und anschließend, weil ich auch Wirtschaftsstudent bin, das günstigste Angebot ausgewählt.

Im April 2016 bin ich dann von einem Energieberater aufgeklärt worden, dass eprimo eine Tochtergesellschaft des Kohlegiganten RWE ist und somit mein Geld über Umwege an die RWE fließt. Die RWE ist als einzelnes Unternehmen für 0,47 % der weltweiten Treibhausgase verantwortlich und hat in NRW noch bis voraussichtlich 2045 eine staatliche Genehmigung für den Raubbau an Natur und Heimat.

Ich habe auch erfahren, dass eprimo zwar Ökostrom verkauft, aber andere Kunden neben mir auch mit Atom- und Kohlestrom beliefert. Anteile meines Geldes werden also sicherlich auch benutzt, um andere Kunden mit umweltschädlich gewonnenem Strom zu beliefern. Seit August 2016 arbeite ich nun selber in der erneuerbaren Energiebranche und habe viel gelernt.

Aber Öko-Strom ist doch Öko-Strom, oder?
Nein, leider eben nicht. Die Onlinevergleichsportale wie Check24 und Verivox überprüfen leider weder Unternehmenszugehörigkeiten noch Eigentumsverhältnisse der angebotenen Stromversorger. Sie sind auch nicht unparteiisch, denn durch entsprechende Werbebudgets können sich Unternehmen weiter oben in der Auswahl positionieren. Der Gesamtstrommix des Anbieters wird keiner weiteren Prüfung unterzogen.

Der Vergleich wäre hier beispielsweise einen Bio-Apfel von einem Pflanzenschutzmittelhersteller zu kaufen, oder einen vegetarischen Hamburger bei McDonalds – ich kaufe ein nachhaltiges Produkt, aber Anteile des Produktpreises für die ökologische(re) Alternative werden genutzt, um die umweltschädliche(re)n Produkte zu produzieren und zu verkaufen. Man sollte sich meiner Meinung also an einen Ökostromversorger wenden, der alle Kunden ausschließlich mit Ökostrom beliefert.

Hintergrundinformationen über die Eigentumsverhältnisse und den Strommix einiger Anbieter findest Du hier: Gecheckt, wer dahinter steckt.

Aber der Strom aus der Steckdose ist doch eh immer der gleiche, oder?
Ja, das ist immer der gleiche Strommix. Trotzdem kann man als Einzelperson einen Unterschied machen! Ich erkläre kurz, was ich meine:
Stell Dir das Ganze vor wie einen See, aus dem verschiedene Menschen schöpfen und verschiedene Unternehmen Wasser nachliefern. Wenn ich jetzt ein Jahr lang Strom verbrauche ist das in etwa so, wie einen Eimer Wasser aus dem See zu schöpfen. Meinen Stromversorger bezahle ich nun, um die verbrauchte Menge wieder nachzuliefern, damit der „Wasserstand“ gleich hoch bleibt. Auch andere Menschen schöpfen aus dem See und die bezahlen andere Unternehmen für die Nachlieferung.

Ich habe zwar keinen direkten Einfluss darauf, wie „sauber“ das Wasser im See ist, weil ja auch die anderen Menschen Unternehmen für die Nachlieferung beauftragen, aber ich kann für mich sagen „Ich zahle ausschließlich für die Nachlieferung von sauberem Wasser in diesen See“ – und erhöhe somit die Chance, dass der See mit sauberem Wasser gefüllt ist, wenn ich mit meinem Eimerchen komme.

Das ist doch alles Beschiss! Die wollen doch nur schnelles Geld mit unserem Gewissen machen!
Auch solche Unternehmen gibt es mit Sicherheit. Rechtswidriger Beschiss ist es nicht, aber mindestens eine Mogelpackung, wenn Discounterunternehmen an der Strombörse skandinavische Ökostromzertifikate kaufen, um damit hiesigen Atom- und Kohlestrom „rein zu waschen“. Wirklich helfen, um Luftverschmutzung oder Klimawandel auszubremsen, tut es nicht, auf solche Billiganbieter zu vertrauen.

Man sollte sich also meiner Meinung nach einen Stromversorger suchen, der vertrauenswürdig ist. Ich würde einen Versorger mit Unternehmenssitz in Deutschland und ohne Beteiligungen an Atom- und Kohlestromunternehmen empfehlen. Wenn der Stromversorger von Umweltaktivisten gegründet wurde, umso besser. Optimal ist es, wenn der Stromversorger sogar eigene Anlagen unterhält und neue errichtet, sowie seine Lieferantenkraftwerke transparent veröffentlicht.

Und mein hartverdientes Geld kriegt dann der Unternehmenschef, oder wie?
Nun, hierbei kommt es auf die Unternehmensform an. Bei sogenannten Aktiengesellschaften oder GmbHs fließt sicherlich ein großer Anteil des Geldes in die Vorstandsetage und in die Taschen der Investoren.

Anders ist es beispielsweise bei Genossenschaften, die von ihren Mitgliedern finanziert werden. Dort kann man sich mit dem Erwerb eines Genossenschaftsanteiles selber an der Entscheidungsfindung im Unternehmen beteiligen. Genossenschaften laufen auch deutlich weniger Gefahr von größeren Unternehmen geschluckt zu werden, weil sie nicht zwingend Gewinnerzielungsabsicht nachweisen müssen und ihre Anteilseigner sorgfältiger aussuchen können als eine börsennotierte Aktiengesellschaft beispielsweise.

Aber das mit dem Ökostrom klappt doch gar nicht - wir haben doch keine Speicher!
Zum aktuellen Zeitpunkt mag das stimmen, aber auch hier gibt es Unternehmen, die das Thema ganzheitlicher angehen. Einige Stromversorger haben ganze Abteilungen in denen aktiv an der Erforschung und Entwicklung von Energiespeichermöglichkeiten, wie bspw. Batteriespeichern oder der Speicherung von Energie in Form von Wasserstoff, gearbeitet wird. Viele Unternehmen beschäftigen sich auch mit der Weiterentwicklung von Mobilitätskonzepten und der Einbindung von Privathaushalten in die Energiespeicherung und –gewinnung.

Und warum sollte mich all das überhaupt interessieren?
Weil es kurz nach Zwölf ist, und nicht kurz vor Zwölf. Wenn nicht jede*r einzelne*r Verantwortung ergreift für die kleine Ecke der Welt, in der er/sie* lebt, dann schaffen wir es nicht mehr diesen einzigen Planeten, den wir haben, dauerhaft für uns Menschen bewohnbar zu halten.

Du hast mit Deinen Abschlägen die Möglichkeit, ein Zeichen für die Umwelt und gegen die kurzsichtige, gewinnorientierte Atom- und Kohlelobby zu setzen. Du musst nicht auf die nächste Wahlperiode in vier Jahren warten, um eine Stimme für den Umweltschutz und gegen den Klimawandel abzugeben – Du hast durch Deine Stromversorgerwahl bis dahin mit 48 Monatsabschlägen ein mächtige(re)s politisches Instrument in Deiner Hand.

Und welchen Versorger soll ich jetzt wählen?
Meine Meinung? Greenpeace Energy. Und das sage ich nicht nur, weil das mein Arbeitgeber ist. Ich arbeite bei Greenpeace Energy, weil ich das Unternehmen empfehle. Nicht anders herum.

Greenpeace Energy ist unabhängig von Atom- und Kohlestromunternehmen. 100 % meines Geldes werden genutzt, um erneuerbare Energien ausschließlich aus Deutschland und Österreich zu beschaffen, zu verteilen und zu vertreiben – und zeitgleich werden mit meinem Geld über die Tochtergesellschaft Planet energy neue Wind- und Solarkraftwerke gebaut, sowie an Speicher- und Mobilitätskonzepten geforscht. Weitere Gelder fließen in die politische Arbeit, um der großen Atom- und Kohlelobby die Stirn und unseren Kindern und Enkeln einen bewohnbaren Planeten bieten zu können.  Gegründet von Umweltaktivisten und getragen von etwa 24.000 Genossenschaftsmitgliedern habe ich die absolute Gewissheit, dass auch in Zukunft diese Ideale hochgehalten und in die Tat umgesetzt werden. Für mich gibt es deshalb keine bessere Wahl.

Ich würde mich freuen, wenn auch Du Dich entscheidest den Planeten mit uns zu retten – jeden Monat mit Deinen Strom- und Gasabschlägen.

Zur Person
Dirk Meyer arbeitet seit über zwei Jahren im Bereich der erneuerbaren Energien und ist seit Anfang 2017 für Greenpeace Energy als Vertriebsmitarbeiter tätig. Aktuell arbeitet er im Geschäftskundenvertrieb und ist für die Postleitzahlenbereiche 4, 5 und 6 in Westdeutschland verantwortlich. Zu erreichen ist er per E-Mail unter Dirk.Meyer@greenpeace-energy.de oder telefonisch unter der 0221 / 99 967 – 572.

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Ein Monat ohne Plastik

Gepostet von Malte am

Hier könnte Dein Text zum Thema Umweltschutz stehen. Ich freue mich auf Deine Kontaktaufnahme unter info@aspoonaday.de

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