Lasst das Auto stehen - nehmt das Rad!
Jeden Tag zur Rush Hour das gleiche Bild in deutschen Städten: riesige Automassen schlängeln sich im Fußgängertempo durch die Straßen. In den meisten Autos sitzt nur der Fahrer. Auf den Radwegen hingegen sieht man oft nur vereinzelte Radfahrer.
Ganz anders ist das Bild in skandinavischen oder holländischen Großstädten. Hier ist es vollkommen normal sich mit dem Fahrrad fortzubewegen. In der Fahrradhaupstadt Kopenhagen ist das Verhältnis von Autofahrern und Fahrradfahrern fast ausgeglichen.
Davon ist Hamburg noch weit entfernt. Obwohl ungefähr die Hälfte der Menschen einen Arbeitsweg von weniger als 10 Kilometern haben, fahren immer noch viel zu viele mit dem Auto, und das oft aus Gewohnheit und Bequemlichkeit.
Dabei hat es verschiedene Vorteile sich auf den Drahtesel zu setzen: Man spart Co2 ein und leistet damit einen persönlichen Beitrag zum Klimaschutz. Darüber hinaus spart man Geld und tut etwas für seine Gesundheit und Ausdauer. Außerdem entfällt die lästige Parkplatzsuche und man kommt häufig sogar schneller und besser gelaunt ans Ziel.
Für Menschen mit weiteren Arbeitswegen, die nicht verschwitzt bei der Arbeit ankommen wollen bieten E-Bikes eine gute Alternative. Für Einkäufe oder den Transport von Kleinkindern sind Lastenfahrräder eine tolle Möglichkeit
Es kostet zwar etwas Überwindung sich morgens aufs Fahrrad, statt ins bequeme Auto zu setzen. Wenn man es aber doch macht, kommt man wach und mit einem guten Gefühl bei der Arbeit an.
Und hier noch 10 Gründe warum man aufs Fahrrad umsteigen sollte: