Warum in die Ferne schweifen? Tipps für klimafreundlichen Urlaub

Gepostet von Malte am

Egal, ob auf Mallorca, Sardinien oder in Kanada. Überall trifft man im Urlaub auf deutsche Mitbürger. Manchmal mehr als einem lieb wäre. Die Deutschen reisen weltweit am meisten ins Ausland. Dabei gibt es auch in der Heimat viele schöne Reiseziele.

Seit Monaten laufen die Planungen und nun ist es endlich soweit. Der Sommerurlaub steht vor der Tür. Viele Deutsche verreisen nach wie vor mit dem Flugzeug, obwohl mittlerweile bekannt sein sollte, dass dies die klimafeindlichste Art zu reisen mit dem höchsten CO2-Ausstoß ist. Eine Möglichkeit das schlechte Gewissen zu erleichtern und die CO2-Bilanz zu verbessern ist eine Spende an die Klima-Kollekte oder an Atmosfair

Eine weitere Möglichkeit ist, sich näher gelegene Urlaubsziele zu suchen, welche sich mit klimafreundlicheren Verkehrsmitteln erreichen lassen. In den letzten Jahren verbringen tatsächlich immer mehr Deutsche Urlaub im eigenen Land. Ob Strandurlaub auf der Sonneninsel Usedom, Wandern im Harz oder Schwarzwald oder ein Städtetrip nach München, Heidelberg oder Hamburg.  Deutschland bietet viele schöne Ziele, welche sich auch ohne Fluzeug problemlos erreichen lassen.

In der Kooperation Fahrtziel Natur engagieren sich die Umweltverbände BUND, NABU und VCD, zusammen mit der Deutschen Bahn für klimafreundliche regionale Reiseziele.
23 attraktive Reisegebiete in Deutschland, Österreich und der Schweiz stehen zur Verfügung. Von den Allgäuer Hochalpen über die Insel Rügen bis zum Wattenmeer ist für jeden etwas dabei. Das Besondere ist, dass sich alle Ziele bequem mit Bahn und Bus erreichen lassen. Abgerundet wird das Angebot mit Tipps für Unternehmungen und umweltfreundliche Hotels.

Ein Besuch auf der Seite www.fahrtziel-natur.de lohnt sich.

Und vielleicht ist ja schon das Motto des nächsten Urlaubs: "Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?"

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Lasst das Auto stehen - nehmt das Rad!

Gepostet von Malte am

Jeden Tag zur Rush Hour das gleiche Bild in deutschen Städten: riesige Automassen schlängeln sich im Fußgängertempo durch die Straßen. In den meisten Autos sitzt nur der Fahrer. Auf den Radwegen hingegen sieht man oft nur vereinzelte Radfahrer.

Ganz anders ist das Bild in skandinavischen oder holländischen Großstädten. Hier ist es vollkommen normal sich mit dem Fahrrad fortzubewegen. In der Fahrradhaupstadt Kopenhagen ist das Verhältnis von Autofahrern und Fahrradfahrern fast ausgeglichen.
Davon ist Hamburg noch weit entfernt. Obwohl ungefähr die Hälfte der Menschen einen Arbeitsweg von weniger als 10 Kilometern haben, fahren immer noch viel zu viele mit dem Auto, und das oft aus Gewohnheit und Bequemlichkeit.

Dabei hat es verschiedene Vorteile sich auf den Drahtesel zu setzen: Man spart Co2 ein und leistet damit einen persönlichen Beitrag zum Klimaschutz. Darüber hinaus spart man Geld und tut etwas für seine Gesundheit und Ausdauer. Außerdem entfällt die lästige Parkplatzsuche und man kommt häufig sogar schneller und besser gelaunt ans Ziel.

Für Menschen mit weiteren Arbeitswegen, die nicht verschwitzt bei der Arbeit ankommen wollen bieten E-Bikes eine gute Alternative. Für Einkäufe oder den Transport von Kleinkindern sind Lastenfahrräder eine tolle Möglichkeit

Es kostet zwar etwas Überwindung sich morgens aufs Fahrrad, statt ins bequeme Auto zu setzen. Wenn man es aber doch macht, kommt man wach und mit einem guten Gefühl bei der Arbeit an.

Und hier noch 10 Gründe warum man aufs Fahrrad umsteigen sollte:

 

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