Elektrosmog - Risiken ernst nehmen!

Gepostet von Malte am

Dieser Beitrag befasst sich mit einem Thema, welches mir persönlich sehr am Herzen liegt.

Elektrosmog und Strahlungbelastung nehmen in den letzten Jahren kontinuierlich zu, während das Bewusstsein für eventuelle Gefahren immer mehr in den Hintergrund rückt. Die Nutzung von Smartphones, Tablets und WLAN ist mittlerweile aus dem Alltag der meisten Deutschen nicht mehr wegzudenken. Neue Sendemasten schießen wie Pilze aus dem Boden um die hohe Nachfrage nach Datenvolumen zu befriedigen. Leider macht sich aber kaum jemand mehr Gedanken darüber, ob die ständige Nutzung irgendwelche gesundheitlichen Risiken mit sich bringt. Dazu trägt auch die Politik bei, welche aus ökonomischen Interessen die Gefahren herunterspielt und sich auf die Einhaltung von Grenzwerten beruft. 

Elektromagnetische Felder und Strahlung sind etwas vollkommen natürliches und der Mensch hat im Laufe der Evolution gelernt sich an die natürliche Erdstrahlung anzupassen und damit umzugehen. Es gibt also Resonanzbereiche zwischen dem menschlichen Körper und der elektromagnetischen Strahlung. Seit Einführung eines flächendeckenden Mobilfunknetzes vor etwa 25 Jahren und ständig neuen Formen wie WLAN, Bluetooth etc. werden wir aber zunehmend mit Frequenzen bestrahlt gegen die der menschliche Körper keine natürlichen Schutzmechanismen aufbauen konnte. Dieser unnatürliche Elektromagnetismus ist nun permanent um uns herum, vergleichbar mit einem ständigen Hintergrundlärm. Das tückische daran ist, dass man die Strahlung weder hören noch sehen und in der Regel auch nicht spüren kann. Dennoch belastet sie den menschlichen Organismus. 
Das Gehirn und die Zellen können also mit dieser neuen und unnatürlichen Form der Strahlung nichts anfangen. Im Gegenteil: sie belastet den Körper und es kommt zu einem ständigen Gegensteuern. Die Folge ist ein Absinken des Energieniveaus. Regenerationsprozesse werden gestört oder verlangsamt. Die Folgen und Symptome können sehr vielfältig sein, da jeder Mensch individuell reagiert bzw. seine eigenen Schwachstellen hat. So kann es zu Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen, Blutdruckschwankungen und Atemnot kommen. Auf Hormonebene kommt es zu erhöhten Ausschüttungen des Stresshormons Cortisol und zu Störungen der Melatonin-Produktion. Gereiztheit und Schlafstörungen können daraus resultieren. Eine Schwächung des Immunsystems führt zu einer erhöhten Infektanfälligkeit. Durch das permanente "Störfeuer" wird das Nervensystem gereizt und angegriffen. Dies kann zu muskulären Verspannungen und Schmerzen am gesamten Bewegungsapparat führen. Heutzutage hat ein Großteil der Bevölkerung funktionelle Beinlängendifferenzen und Beckenschiefstände. Da die Steuerung der Haltung und des Muskeltonus im Gehirn geregelt wird, ist es auch hier plausibel die Ursache in der Störung der zuständigen Areale durch Elektrosmog zu suchen. Beim Patienten welcher soeben durch therapeutische Intervention "begradigt" wurde, reicht oft allein das Halten eines eingeschalteten Handys um ihn innerhalb kürzester Zeit wieder in seine Fehlhaltung abgleiten zu lassen.

Die Sensibilität auf Elektrosmog ist natürlich sehr unterschiedlich. Aber auch bei Menschen, welche (noch) keinerlei Effekte verspüren finden nachweislich körperliche Veränderungen statt. Aus verschiedenen Studien geht hervor, dass die Dauer der Strahlenexposition ein wichtiger Faktor ist. Oft dauert es 3-5 Jahre bis erste Symptome auftreten.

Das Telefonat mit dem Handy/Smartphone direkt am Ohr bzw. Kopf stellt von allen Anwendungen die größte Gefahr dar. Zahlreiche Studien belegen ernstzunehmende Zusammenhänge zwischen der Nutzung von Mobiltelefonen und der Entstehung von Krebs. Auch der italienische oberste Gerichtshof stellte einen direkten Zusammenhang fest. Mittlerweile hat auch die WHO Mobiltelefone als "möglicherweise krebserregend" eingestuft.

Ein weiterer recht dramatischer Effekt des Telefonierens mit dem Handy könnte eine Manipulation der Blut-Hirn-Schranke sein. Durch das Herabsetzen dieser Lebenswichtigen Barriere können Krankheitserreger und Schadstoffe ins Gehirn eindringen. Dies kann unter Umständen die Entstehung von Parkinson und Demenz fördern. 

Das Thema Elektrosmog und Strahlung ist und bleibt ein umstrittenes Thema. Bis jetzt sind keinerlei Langzeitwirkungen bekannt. Die Regierung, die zuständigen Behörden und die Mobilfunkbetreiber gehen von einer Unschädlichkeitsvermutung aus. Das heißt sie würden erst reagieren, wenn die negativen Folgen glasklar bewiesen sind. 
Ich persönlich möchte nicht an diesem Experiment auf Kosten unserer Gesundheit teilnehmen.  
Deshalb empfehle ich dringend bewusster mit Smartphones, WLAN etc. umzugehen und die Risiken ernst zu nehmen.


Weitere Informationen:


Aktueller Beitrag auf ARTE mit wertvollen Tipps zur Strahlungsreduktion

Studien zum Thema

Internationaler wissenschaftlicher Appell

7 einfache Smartphone-Tipps für weniger Strahlung

www.diagnose-funk.org

www.bund.net

www.strahlend-gesund.de